Bachmatt

The suburban housing development in Windisch (AG) includes a shared courtyard and is surrounded by a garden strip conceived as a quiet, private retreat.

Location Windisch, Aargau, Switzerland
Size 4,500 m2
Time Frame 2020-2026
Client BRUGG Immobilien
Commission Type Invited competition 1st prize 2020
Landscape Architecture Studio Céline Baumann
Architecture Salathé Architekten Basel

ENG    The landscape project aims at the framing and the interlocking of the site with its context. Interlocking with a network of alleyways crossing the housing district; framing with the garden strip. The courtyard constitutes a meeting point for the inhabitants of the new development. It is materialised with gravels, either compacter or loose, and shaded by the canopy of large walnuts, maples, and linden trees. An outline echoing the circular shape of the outdoor staircases defines places of rest and play as well as pathways. Buildings entrances are located in the courtyard, activating it with the inhabitant’s daily routines. The gardens are conceived as quiet, private retreats. Blooming shrubs and flowering small trees ensure an inviting atmosphere and protect the dwellers private sphere. The planted space situated along the south-east oriented house offers different levels of intimacy: the area directly along the façade is dedicated to ground floor uses, while the outer band accessible from the first floor by thin stairs is more open and collective.

DE    Ein Netz aus Innenwegen durchdringt das Wohnquartier, das an das Bachmatt-Areal grenzt. Niedrige Sockelmauern fassen viele der von Gärten umgebenen Grundstücke. An diese Grundprinzipien – die Fassung und die Verflechtung mit dem Umfeld – knüpft der Entwurf an. Im engen Zusammenspiel zwischen Baukörpern und Freiraum entstehen zwei Aussenraumtypologien: der Garten und der Hof. Der Hof bildet den gemeinschaftlichen Kern des Areals. Im Schatten von Grossbäumen wie Nussbaum, Ahorn und Linde liegen drei Spiel- und Aufenthaltsflächen mit Mergelbelag im umgebenden, gut begehbaren Festkies. Sie nehmen die Formensprache der Gebäude mit den runden Treppenaufgängen auf, was nicht nur klare Nutzungszonen, sondern auch eine Zwiesprache zwischen dem Aussenraum und den Baukörpern generiert. Die Gebäudeerschliessung sorgt für die Belebung des Hofes, die Aussenraumgestaltung unterstützt das, indem sie die Eingangszone als Begegnungsraum interpretiert. Die Gärten sind ruhigere, privatere Rückzugsorte. Blütensträucher und blühende, mehrstämmige Kleinbäume sorgen darin für Atmosphäre und Privatsphäre. Vor dem südöstlichen Neubau entstehen Gärten in feiner Abstufung von privat zu gemeinschaftlich: Direkt am Gebäude liegen die Gärten der Erdgeschossbewohner, am Ende der Treppen die des Obergeschosses, davor liegt ein offen zugänglicher, gemeinschaftlicher Gartenstreifen. Die Gärten der anderen Gebäude sind den Erdgeschossmietern als privater Freiraum zugewiesen.